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„Biophilia Effekt“ oder einfach ausgedrückt „Waldbaden“
Der Wald tut uns gut, das spüren wir intuitiv. Doch was bisher mehr ein Gefühl war, belegt jetzt die Wissenschaft. Sie erforscht das heilende Band zwischen Mensch und Natur, das einen viel stärkeren Effekt auf uns hat, als wir bisher dachten.
Kurz zusammengefasst – Urlaub im Wald (be)wirkt:
Wenn Dein Ferienhaus – wie die Häuser der BienenAlm - alleine mitten im Wald steht, zusätzlich noch Luxus mit Nachhaltigkeit und Natur vereint, dann ist das urlaubstechnisch quasi der LottoSechser.
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Seit Beginn der BienenAlm haben wir als Slogan „Natur für die Seele“ gewählt. Damals noch aus der eigenen Erfahrung und der inneren Überzeugung heraus, gibt es für diesen Slogan mittlerweile eine Unzahl an wissenschaftlichen Abhandlungen über die Wirkung der Natur – ins besonders des Waldes – auf die Gesundheit, die Seele und dem Wohlbefinden des Menschen im Allgemeinen.
So wird im Buch „Biophilia Effekt“ von Clemens G. Arvay unter anderem beschrieben (Zitat)
„wie die Waldatmosphäre die Stresshormone Cortisol und Adrenalin nachhaltig senkt. Ein Tag im Wald reduzierte bei Männern das Adrenalin um fast 30 Prozent und am zweiten Tag im Wald sogar um 35 Prozent. Bei Frauen sank das Adrenalin am ersten Tag um mehr als 50 Prozent und am zweiten Tag um mehr als 75 Prozent im Vergleich zum Ausgangswert. Welche Psychopharmaka schaffen das? Ein Stadtbummel bewirkte im Vergleich nichts Positives.
Obendrein wurde inzwischen nachgewiesen. dass die Waldatmosphäre den Vagus aktiviert - den Nerv der Ruhe und Regeneration. Für Entspannung und die Wiederherstellung unserer körperlichen und geistigen Reserven zuständig, repräsentiert er den archetypisch weiblichen Pol unseres vegetativen Nervensystems.
Japanische Wissenschaftler die die dortige Tradition des Waldbadens Shinrin-yoku untersuchen. gehen davon aus. dass die stresslösende Wirkung des Waldes im Hinblick auf Eingeweidenervensystem und Stresshorrnone sowohl über die Seele als auch durch sogenannte rerpene geschieht, die den Pflanzen als Kommunikationsmittel dienen.“
Was nach esoterischem Firlefanz klingt, offenbart sich bei näherer Betrachtung als eine wissenschaftlich anerkannte Form der Gesundheitsförderung. Am Anfang des Waldbadens stand eine Marketingkampagne: So versuchte das japanische Ministerium für Landwirtschaft, Forste und Fischerei in den frühen 1980er-Jahre mit dem findigen Marketing-Slogan „Shinrin Yoku“ (frei übersetzt: „ein Bad in der Waldatmosphäre nehmen“), die einstigen so naturverbundenen Einheimischen wieder vermehrt in die Wälder zu locken.
Wissenschaftlich von einem millionenschweren Forschungsprogramm begleitet, führte die Idee des Waldbadens bald zu ungeahntem Erfolg. So entschleunigen im nationalen Erholungswald von Akasawa mittlerweile um die 5 Millionen Japaner jährlich. Auf japanischen Universitäten hat „Waldmedizin“ als eigene wissenschaftliche Disziplin Einzug gehalten und mehrtägiges „Shinrin Yoku“ gibt es bei so manchem japanischen Arzt auf Rezept.
Auch in Europa schnuppern immer mehr Menschen Waldluft. Schließlich sind nicht nur japanische Pinien, Lerchen und Zedern heilsam, sondern auch europäische Fichten, Kiefern und Buchen. Auf den Spuren der japanischen Gesundheitsvorsorge bietet das Immanuel-Krankenhaus Berlin mittlerweile einen Waldbadepfad am Berliner Wannsee an. Über die gesundheitsfördernden Aspekte eines Waldaufenthalts wird wiederum in Bayern geforscht, wo der Bayrische Heilbäder-Verband (BHV) in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München das Projekt „Wald und Gesundheit“ ins Leben gerufen hat.
Viele Jahrtausende lang war die Erdoberfläche von deutlich mehr Wäldern bewachsen, als es heutzutage der Fall ist. Unsere Vorfahren durchkreuzten die Urwälder, schliefen im Schutz der Baumriesen und lebten von der Flora und Fauna auf ihnen und um sie herum. Möglicherweise wohnt heute noch ein Stück genetische Sehnsucht in uns, in die Wälder abzutauchen und uns dort eine Zeit lang zu verwurzeln. Von dieser „Biophilia“ ist zumindest der Evolutionsbiologe Edward O. Wilson von der Harvard University überzeugt.
Im Wald herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Während an den Blättern Wasser verdunstet, verringern die Baumkronen die Sonneneinstrahlung. So entsteht das typische „Waldmikroklima“ mit weniger Licht, ausgeglicheneren Temperaturen, geringeren Luftbewegungen und höherer Luftfeuchtigkeit. Überdies verströmen Bäume, Sträucher und Moose, aber auch Pilze und Bakterien Tausende chemische Stoffe. Diese sogenannten „Phytonzide“ dienen den Pflanzen zu unterschiedlichen Zwecken. Sie helfen ihnen beispielsweise bei der Schädlingsabwehr, der Kühlung oder der Kommunikation mit anderen Pflanzen.
Bei Experten gibt es wenig Zweifel daran, dass es gesund ist, unter Fichten, Kiefern oder Tannen zu wandeln, oder noch besser dort längere Zeit zu verbringen – dort zu schlafen. Viele Studien belegen: Wer sich im Grünen aufhält, der tut Körper und Geist etwas Gutes. Nach einem Aufenthalt im Wald fühlen sich Menschen zumeist erfrischt. Ausgeruht. Gestärkt. Der Kopf ist wieder frei.
Die Körper von Menschen, die sich in einem Wald aufgehalten haben, produzieren mehr Killerzellen. Das sind jene machtvollen Abwehreinheiten des Immunsystems, die Krankheitserreger und potenzielle Tumorzellen bekämpfen
Wer in einem Nadelwald tief einatmet, kann vielleicht einen Hauch ganz spezieller Phytonzide verspüren: Die intensiv riechenden Terpenoide gelten medinisch als besonders wirksam und werden insbesondere von Nadelbäumen wie Fichten, Tannen und Kiefern verströmt. Gerade diese botanischen Duftstoffe sollen es auch sein, die unsere Immunabwehr mit mehr Schutzzellen wappnen:
Diesen Effekt führen die Wissenschaftler vor allem auf eine Gruppe botanischer Duftstoffe zurück, die wir im Wald einatmen: die Terpenoide.
Mehrere Zehntausend dieser flüchtigen Substanzen sind bekannt, und sie gehören zu jenen Stoffen, die besonders intensiv riechen. Bäumen dienen sie unter anderem als eine Art Kommunikationsmittel untereinander, etwa um Artgenossen vor gefräßigen Insekten zu warnen.
Medizinisch besonders wirksam sind vor allem jene Terpenoide, die Nadelbäume wie etwa Fichten, Kiefern und Tannen verströmen. Unter Laborbedingungen haben Wissenschaftler Terpenoide Zellkulturen zugefügt, die keimende Tumoren enthielten — und die Naturstoffe töteten die Krebszellen ab. Verfütterten die Forscher Terpenoide an Tiere, die an Krebs litten, bildeten sich deren bösartige Geschwüre zurück.
In anderen Versuchen mit Tieren verhinderten Terpenoide sogar, dass Krebs überhaupt ausbrach. Bislang getestet wurde die Wirkung etwa bei Brust-, Lungen- oder Darmkrebs.
Immerhin: Wer einen Tag lang Waldatmosphäre in sich aufnimmt, hat anschließend, so zeigt eine Studie, fast 40 Prozent mehr Killerzellen im Blut — und dieser Effekt hält etwa eine Woche an. Verbringt jemand zwei Tage im Wald, steigert sich die Zahl seiner Killerzellen sogar um 100 Prozent, und es dauert einen ganzen Monat, bis das Niveau wieder sinkt.
Daher lässt sich aus Sicht der Forscher schon heute eine Empfehlung abgeben: Jeder Mensch sollte sich mindestens einmal im Monat für insgesamt zwei volle Tage im Wald(haus der BienenAlm ) aufhalten. Und Terpenoide tanken.
Laut einem Forscherteam rund um den Mediziner Qing Li scheinen Terpenoide im Gehirn zudem bestimmte Botenstoffe zu produzieren, die auf den Blutzuckerspiegel, Blutdruck und Stresshormone günstig wirken.
In anderen Versuchen mit Tieren verhinderten Terpenoide sogar, dass Krebs überhaupt ausbrach. Bislang getestet wurde die Wirkung etwa bei Brust-, Lungen- oder Darmkrebs.
Immerhin: Wer einen Tag lang Waldatmosphäre in sich aufnimmt, hat anschließend, so zeigt eine Studie, fast 40 Prozent mehr Killerzellen im Blut — und dieser Effekt hält etwa eine Woche an. Verbringt jemand zwei Tage im Wald, steigert sich die Zahl seiner Killerzellen sogar um 100 Prozent, und es dauert einen ganzen Monat, bis das Niveau wieder sinkt.
Daher lässt sich aus Sicht der Forscher schon heute eine Empfehlung abgeben: Jeder Mensch sollte sich mindestens einmal im Monat für insgesamt zwei volle Tage im Wald(haus der BienenAlm ) aufhalten. Und Terpenoide tanken.
Laut einem Forscherteam rund um den Mediziner Qing Li scheinen Terpenoide im Gehirn zudem bestimmte Botenstoffe zu produzieren, die auf den Blutzuckerspiegel, Blutdruck und Stresshormone günstig wirken.